Vitamin-K-Mangel vermeiden
AdobeStock/Voyagerix
Symbolbild

Unser Körper braucht Vitamin K. Es ist an der Blutgerinnung, dem Knochenstoffwechsel und Zellwachstum beteiligt. Ein Vitamin-K-Mangel ist zwar selten, bleibt dann aber nicht ohne Folgen: Konzentrationsprobleme, stärkere Blutungen bei Verletzungen, Nasenbluten oder blaue Flecken sind deutliche Anzeichen. Wir geben Tipps für die Ernährung und wie sich ein Mangel beheben lässt.

Vitamin K gehört – wie auch die Vitamine A, D und E – zu den fettlöslichen Vitaminen und kommt in der Natur als Vitamin K1 und K2 vor. Vitamin K ist keine einheitliche Substanz sondern eine Vitamingruppe, wobei das Vitamin K1 während der Photosynthese in Pflanzen gebildet wird, K2 mithilfe von körpereigenen Darmbakterien. K1 muss über die Ernährung aufgenommen werden. Das gilt auch für den Großteil an Vitamin K2, das zwar zum Teil im Körper produziert wird, doch nicht in ausreichender Menge.

Vitamin K für starke Knochen und gute Blutgerinnung

Vitamin K übernimmt im Körper viele verschiedene Funktionen:

  • Wirkt positiv auf das Zellwachstum und ist damit an der Zellteilung und Zellentwicklung und am Schutz der Organe beteiligt.
  • Hilft gegen Kalkablagerungen wie zum Beispiel in Blutgefäßen oder Knorpeln.
  • Aktiviert und reguliert die Blutgerinnungsfaktoren – und unterstützt damit die lebenswichtige Blutgerinnung.
  • Reguliert den Kalziumspiegel im Blut.

Vitamin K in der Ernährung

Vitamin K lässt sich leicht über die Nahrung aufnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt den Tagesbedarf an Vitamin K derzeit mit 60 bis 80 Mikrogramm an – abhängig von Geschlecht und Alter. Dabei haben Frauen und Männer ab 50 Jahren den höchsten Tagesbedarf an Vitamin K.

Die nötige tägliche Menge an Vitamin K können Sie zum Beispiel mit 65 Gramm gegarten Brokkoli; zwei Scheiben Vollkornbrot mit Butter; einem Müsli mit Milch, Blütenhonig, Rosinen und Feigen oder 13 Gramm frischer Brunnenkresse decken. Unser Tipp: Da Vitamin K zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, sollten Sie Vitamin-K-haltige Lebensmittel zum Beispiel mit Rapsöl, Sesamöl oder Sojaöl anrichten oder zubereiten. Diese Öle enthalten nicht nur zusätzliches Vitamin K, das Vitamin wird so auch besser vom Körper aufgenommen.


Diese Lebensmittel sind voller Vitamin K

  • Grünes Blattgemüse wie Blattsalate, Spinat, Mangold, Brokkoli und alle grünen Kohlarten.
  • Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Brunnenkresse.
  • Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen.
  • Fermentierte Speisen wie Sauerkraut, Tofu oder tierische Lebensmittel wie z. B. Rindfleisch bieten viel Vitamin K2
  • Rinderleber, Eier, und Pflanzenöle z.B. aus Soja oder Raps

Vitamin K ist natürlich in – geringerer Dosis – auch in anderen Lebensmitteln enthalten wie zum Beispiel:

  • Fisch und Meeresfrüchte wie Forelle, Hering oder Makrele.
  • Bestimmte Innereien und Geflügel wie Rinderherz, Hühnerleber oder Brathuhn.

Unser Tipp

Bewahren Sie Vitamin-K-haltige Lebensmittel möglichst dunkel auf. Das Vitamin ist lichtempfindlich und verliert sonst seine Wirkung.

Wie entsteht ein Vitamin-K-Mangel?

Bei einer ausgewogenen Ernährung ist ein Vitamin-K-Mangel in Deutschland extrem selten. Von einer Unterversorgung mit Vitamin K oder einem regelrechten Mangel sind deshalb nur bestimmte Personengruppen betroffen: Menschen mit Krankheiten des Magen-Darm-Traktes, die die Aufnahme von Vitamin K einschränken. Solche Erkrankungen sind Zöliakie, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Auch bei Fettverdauungsstörungen oder als Nebenwirkung einer langfristigen Therapie mit Antibiotika, Aspirin oder Arzneimitteln gegen Epilepsie oder Tuberkulose kann es zum Vitamin-K-Mangel kommen.

Viele Patienteninnen und Patienten, die ein Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln haben – zum Beispiel wegen einer künstlichen Herzklappe – nehmen Blutgerinnungshemmer wie Marcumar. Diese Medikamente blockieren die blutgerinnungsfördernde Wirkung von Vitamin K. Andererseits kann eine vermehrte Vitamin-K-Aufnahme mit der Nahrung auch die Wirkung von Gerinnungshemmern abschwächen. Das ist aber kein Grund, auf Vitamin-K-haltige Nahrungsmittel zu verzichten. Eine besondere Vitamin-K arme Diät ist nicht nötig, Patienten sollten jedoch vor einer zusätzlichen Vitamin-K-Einnahme unbedingt mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt Rücksprache halten.
Fakt ist: Wenn dem Körper zu viel oder zu wenig Vitamin K zugeführt wird z. B. bei Änderung von Ernährungsgewohnheiten, verändert sich dadurch die Blutgerinnung. Deshalb sollten alle Betroffenen ihre Blutgerinnung regelmäßig beim Arzt oder der Ärztin überprüfen lassen. Dort bestimmt man dann den INR-Wert (früher: Quick-Wert). Das ist nicht nur bei Störungen in der Blutgerinnung wichtig, sondern auch für Patienten und Patientinnen mit dem Risiko eines Blutgerinnsels oder einer Thrombose. Ein eventueller Vitamin-K-Mangel lässt sich durch die Ermittlung des Vitamin-K-Spiegels im Blut nachweisen. Ist ein Mangel vorhanden, können Arzt oder Ärztin die Medikamentengabe, die den Vitamin-K-Mangel hervorgerufen hat, anpassen. Oder die erhöhte Vitamin-K-Aufnahme durch bestimmte Lebensmittel beispielsweise mit einer leicht erhöhten Marcumar-Dosierung ausgleichen.
Beim Ungeborenen kommt Vitamin K nur schlecht über die Plazenta an. Auch in der Muttermilch ist für das Neugeborene nur relativ wenig Vitamin K enthalten. Ein Vitamin-K-Mangel kann dann bei Säuglingen unter Umständen in den ersten Wochen zu lebensbedrohlichen Blutungen auch im Gehirn führen. Deshalb werden auch Babys bei den ersten Vorsorgeuntersuchungen nach der Geburt standardmäßig Vitamin-K-Tropfen verabreicht.

Geschichte einer zufälligen Entdeckung

Erst vor rund 100 Jahren entdeckte man Vitamin K – durch einen Zufall: Der dänische Biochemiker Henrik Dam untersuchte damals die Ernährung von Küken und setzte sie währenddessen auch auf eine cholesterinfreie Diät. Nach zwei Wochen litten die Küken unter Blutungen unter der Haut und in diversen Organen. Dam vermutete einen Vitaminmangel, fütterte die Küken mit verschiedener Nahrung und analysierte die Ergebnisse. Er kam zum Schluss, dass eine bislang unbekannte Substanz in der Nahrung für die Probleme verantwortlich sein musste. Weitere Forschungen bewiesen seine These. 1935 gab er dem Stoff den Namen „Vitamin K“. Für seine Entdeckung erhielt er 1943 den Nobelpreis.

Symptome für Vitamin-K-Mangel (sehr selten)

  • Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall und Antriebslosigkeit gehören zu den Frühwarnzeichen eines Mangels.
  • Gestörte Blutgerinnung durch unzureichend vorhandene Blutgerinnungsfaktoren, deren Bildung von Vitamin K abhängig ist. Je weniger an Vitamin K1 und K2 der Körper zur Verfügung hat, desto „dünner“ wird auch das Blut und desto schlechter ist die Blutgerinnung.
  • Häufige, spontane Blutungen treten oft in Magen und Darm auf, aber auch als Nasen- oder Zahnfleischbluten. Außerdem kann häufiges und langes Nachbluten bei kleinen Verletzungen ein Zeichen für einen Mangel sein.
  • Häufige blaue Flecken entstehen durch Einblutungen in die Haut.

Wann darf man Vitamin-K-Präparate einnehmen?

Deutschland ist kein Vitamin-K-Mangelland, denn die Aufnahme von Vitamin K über die Ernährung ist hier ausreichend. Allerdings sollte eine Vitamin D3 Einnahme immer auch mit Vitamin K2 kombiniert werden, um Calciumablagerungen in den Gefäßen zu verhindern. Beide Vitamine arbeiten Hand n Hand (synergistisch), um das mit der Nahrung aufgenommene Calcium in die Knochen einzulagern. In Ihrer Apotheke bekommen Sie Vitamin D3 in Kombination mit Vitamin K2 in Form von Kapseln, Tropfen oder Tabletten oder auch jedes Vitamin für sich alleine.  

Beratung ist das A und O

Sie nehmen gerinnungshemmende Medikamente nach einem Herzinfarkt oder zur Vorbeugung einer Thrombose? Sie sind unsicher, was Wechselwirkungen und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Ernährung angeht? Kommen zu uns in die Apotheke, wir beraten Sie gerne dazu.

Barbara Walter,

Ihre Apothekerin
Ihre Apothekerin Barbara Walter

Aktions-Angebote

GINKOBIL-ratiopharm 120 mg Filmtabletten
35% gespart 35% gespart

GINKOBIL-ratiopharm

120 mg Filmtabletten 1)

Pflanzliches Arzneimittel bei geistigen Leistungsstörungen und Durchblutungsstörungen.

PZN 6680881

statt 92,99 2)

120 ST

59,98€

Jetzt bestellen
BION3 Multi+Omega-3 Kombipackung 30 Tabl.+30 Kaps.
17% gespart 17% gespart

BION3

Multi+Omega-3 Kombipackung 30 Tabl.+30 Kaps.

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystems, der Herz- und Gehirnfunktion sowie der Sehkraft.

PZN 19430306

statt 26,99 3)

2X30 ST

22,48€

Jetzt bestellen
HYLO-COMOD Augentropfen
22% gespart 22% gespart

HYLO-COMOD

Augentropfen

Zur Befeuchtung der Augenoberfläche.

PZN 495970

statt 15,95 3)

10 ML (1248,00€ pro 1l)

12,48€

Jetzt bestellen
HOX alpha Hartkapseln
9% gespart 9% gespart

HOX

alpha Hartkapseln 1)

Pflanzliches Arzneimittel bei Muskel- und Gelenkschmerzen.

PZN 19484377

statt 54,86 2)

90 ST

49,98€

Jetzt bestellen
OCTENISEPT Vaginaltherapeutikum Vaginallösung
25% gespart 25% gespart

OCTENISEPT

Vaginaltherapeutikum Vaginallösung 1)

Antiseptikum zur Behandlung von Vaginalinfektionen.

PZN 615641

statt 11,98 2)

50 ML (179,60€ pro 1l)

8,98€

Jetzt bestellen
PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten
25% gespart 25% gespart

PARACETAMOL-ratiopharm

500 mg Tabletten 1)

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, Fieber.

PZN 1126111

statt 3,99 2)

20 ST

2,98€

Jetzt bestellen
NEURALGIN extra Ibu-Lysinat Filmtabletten
30% gespart 30% gespart

NEURALGIN

extra Ibu-Lysinat Filmtabletten 1)

Vielseitig einsetzbar bei verschiedenen Schmerzarten. Extra schnelle Schmerzlinderung durch Lysin-Technologie. Bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

PZN 19344570

statt 18,50 2)

50 ST

12,98€

Jetzt bestellen
COMPEED Blasenpflaster extreme
22% gespart 22% gespart

COMPEED

Blasenpflaster extreme

Mit extra Polsterung. Für große Blasen an der Ferse.

PZN 18021942

statt 15,29 3)

10 ST

11,98€

Jetzt bestellen
ORTHOMOL Hair intense Kapseln
18% gespart 18% gespart

ORTHOMOL

Hair intense Kapseln

Nur Orthomol Hair Intense kombiniert wichtige Mikronährstoffe und B-Vitamine mit den Aminosäuren L-Cystein und L-Methionin sowie dem patentierten Hirse-Extrakt KeraLiacin®, der unter anderem Miliacin enthält.

PZN 16563662

statt 32,99 3)

60 ST

26,98€

Jetzt bestellen
HYLO-VISION HD Augentropfen
24% gespart 24% gespart

HYLO-VISION

HD Augentropfen

Befeuchtende und schützende Augentropfen. Bei brennenden und tränenden Augen und Sandkorngefühl.

PZN 3114069

statt 7,90 3)

15 ML (398,67€ pro 1l)

5,98€

Jetzt bestellen
SOVENTOL Hydrocortisonacetat 0,5% Creme
27% gespart 27% gespart

SOVENTOL

Hydrocortisonacetat 0,5% Creme 1)

Bei mäßig ausgeprägten geröteten entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen.

PZN 10714350

statt 10,97 2)

15 G (532,00€ pro 1kg)

7,98€

Jetzt bestellen
IBUHEXAL akut 400 Filmtabletten
28% gespart 28% gespart

IBUHEXAL

akut 400 Filmtabletten 1)

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber.

PZN 68972

statt 6,90 2)

20 ST

4,98€

Jetzt bestellen
BIOLECTRA Magnesium 400 mg Nerven & Muskeln Vital
19% gespart 19% gespart

BIOLECTRA

Magnesium 400 mg Nerven & Muskeln Vital

Hochdosiertes Magnesium für eine gesunde Muskel- und Nervenfunktion.

PZN 17604759

statt 19,65 3)

30 ST

15,98€

Jetzt bestellen
LOCERYL Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat.
20% gespart 20% gespart

LOCERYL

Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat. 1)

Zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel ohne Beteiligung der Nagelwurzel.

PZN 11286175

statt 37,49 2)

3 ML (9993,33€ pro 1l)

29,98€

Jetzt bestellen
TYROSUR CareExpert Wundgel
20% gespart 20% gespart

TYROSUR

CareExpert Wundgel

Zur Unterstützung des natürlichen Wundheilungsprozesses bei oberflächlichen Hautschädigungen.

PZN 12742439

statt 6,25 3)

25 G (199,20€ pro 1kg)

4,98€

Jetzt bestellen
ELACVITAL Vitamin C Immun Plus Filmtabletten
23% gespart 23% gespart

ELACVITAL

Vitamin C Immun Plus Filmtabletten

Zur Stärkung des Immunsystems.

PZN 19490372

statt 12,99 3)

30 ST

9,98€

Jetzt bestellen
ELACVITAL Vitamin A-Z mit Lutein Filmtabletten
29% gespart 29% gespart

ELACVITAL

Vitamin A-Z mit Lutein Filmtabletten

elacvital Vitamin A-Z mit Lutein enthält 24 aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe und das Carotinoid Lutein, die den Tagesbedarf wichtiger Nährstoffe decken.

PZN 19212242

statt 13,99 3)

60 ST

9,98€

Jetzt bestellen
VIVINOX Sleep Schlaftabletten stark
28% gespart 28% gespart

VIVINOX

Sleep Schlaftabletten stark 1)

Bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen.

PZN 2083906

statt 13,95 2)

20 ST

9,98€

Jetzt bestellen
ARTELAC Augenschutzengel MDO Augentropfen
22% gespart 22% gespart

ARTELAC

Augenschutzengel MDO Augentropfen

Regeneriert und schützt die Augenoberfläche. Unterstützen die Wundheilung geschädigter Augenoberflächen durch kleinere Verletzungen durch z.B. Kontaktlinsen oder nach Operationen.

PZN 18761828

statt 17,95 3)

10 ML (1398,00€ pro 1l)

13,98€

Jetzt bestellen
ARONAL/ELMEX Doppelschutz Zahnpasta
14% gespart 14% gespart

ARONAL/ELMEX

Doppelschutz Zahnpasta

Der medizinische Doppel-Schutz für Zahnfleisch und Zähne.

PZN 9427496

statt 6,98 3)

2X75 ML (39,87€ pro 1l)

5,98€

Jetzt bestellen
EUCERIN Anti-Pigment Tagespflege Creme LSF 30
20% gespart 20% gespart

EUCERIN

Anti-Pigment Tagespflege Creme LSF 30

Tagescreme für einen gleichmäßigen und strahlenden Hautton.

PZN 14163898

statt 36,25 3)

50 ML (579,60€ pro 1l)

28,98€

Jetzt bestellen
DICLO-RATIOPHARM Schmerzgel
26% gespart 26% gespart

DICLO-RATIOPHARM

Schmerzgel 1)

Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen. Für Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre.

PZN 4704206

statt 14,89 2)

100 G (109,80€ pro 1kg)

10,98€

Jetzt bestellen

Der Artikel hat Ihnen gefallen?

Dann teilen Sie ihn doch mit anderen.

Logo der Walter Apotheke

Walter Apotheke

Deisenhofener Straße 46

81539 München

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
08:30 bis 18:30 Uhr

Samstag
08:30 bis 12:30 Uhr

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.

  1. 1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  2. 2 Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
  3. 3 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

powered by apovena.de